Welcome to Hell

Logbuch der Smutje(in)

Nach einem etwas holprigen Ablegemanöver mit anschließendem Rammversuch in Trogir gings los zur letzten Etappe in den Heimathafen Vodice. Das Wetter versprach etwas besser zu werden aber wir gingen auf Nummer Sicher und warfen uns in (Regen)schale. Unser Schiffsmädchenjunge bewies besondere handwerkliche Fähigkeiten und schneiderte sich aus Mülllsäcken und Angelschnur eine schicke Regenhose deren Wetterfestigkeit bald auf die Probe gestellt werden sollte.

Vorher schafften wir es aber noch etwas Sonne zu tanken. Dann aber gings wieder wild zur Sache. Der Sturm peitschte uns mit guten 22 Knoten den Regen und die Gischt ins Gesicht, perfektes Segelwetter quasi…. meinte zumindest der Herr Kaleun….

Irgendwann wurde es mir und dem Schiffsmädchenjungen zu viel und wir verzogen uns in die warme Kajüte während die drei Seebären ohne Murren draussen dem Wetter trotzten.

In Vodice angekommen schipperten wir noch zur Tankstelle wo uns jedoch fast der Wind einen Strich durch die Rechnung machte. Dieser hatte nämlich heute die Eigenheit genau dann zu wehen wenn wir ihn nicht brauchen konnten bzw. genau dann nicht als wir die Segel herausgeholt hatten, aber das ist ein anderes Kapitel…

Ein letztes Anlegemanöver in der Marina glückte uns dann auch ganz gut und jetzt sitzen wir am Boot und sinnieren über das erlebte.

Möglicherweise wurde dieser Text von einem Ghostwriter verfasst 🙂

Nachtrag vom Käptn: Fotos gibts heute keine, bei dem Wetter hätte elektronisches Equipment keine 5 Sekunden überlebt…..


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Kommentare

Eine Antwort zu „Welcome to Hell“

  1. Avatar von Stefan

    … auf jeden Fall seids einen Tag zu früh heimgefahren.
    Nächstes Jahr besser timen und einen Zwischenstopp in Pula einplanen, dann überleg ichs mir auch nochmal 😉

    http://www.hockeyfans.at/c/6/home/n/41552/zagreb-stoppt-den-capitals-siegeszug-bilder.html