So stehts recht deutlich am Steuerstand. Haben wir erst heute Mittag entdeckt. Deswegen können wir auch nix dafür, dass sich gestern nacht bei der Heimkehr vom Restaurant bei sehr hohen Wellen die Hydraulikstange verbogen hat, so dass sie weder ein- noch ausgezogen werden konnte. Die Reparatur derselben hat dann bis 14:00 gedauert. Deswegen mussten wir unseren Plan ändern und liegen nun nach 35 Meilen unter Motor in einer traumhaften Bucht an der Westseite von Korcula.
Dafür konnten wir heute endlich die Hängematte testen (ja, unser Vorschiff ist gross genug dafür).
Unser Frischling ist nicht mehr ganz so grün hinter den Ohren, heute gar nicht die Fische gefüttert. Respekt.
Wäre auch mit dem Dinner vom Herrn Kaleun keine so gute Idee gewesen (Spaghetti mit dalmatinischen Touch – Meerwasser und so).
Trotz des etwas holprigen Starts haben wir uns dann auch den Abstecher zur blauen Grotte nicht entgehen lassen. Eine einmalige Atmosphäre. Aber selbst dort verlangen sie schon Eintritt.
Der VO spendierte dann für den heutigen Abend auch noch Zigarren, und jetzt sitzen wir unter einem phänomenalen Sternenhimmel, genießen Zigarren, Whiskey und Musik.
Kommentare
5 Antworten zu „Achtung! Bei Anlegemanövern und in Buchten mit Wellengang die Badeplattform schließen!“
Traumhaft. Kann nur wieder sagen: Schaut sehr toll aus!
Hier in Wien Schüttregen, 14 Grad und Büro!!!
Gute Weiterreise und viel Spass!
Das mit dem „Fischer bauen“ ist ja recht schnell gegangen 😉 Aber wenigstens ist das Teil wieder einsatzbereit, wäre ja nicht auszudenken über die normale Leiter ins Boot klettern zu müssen…. is ja wie im Mittelalter 😉
Hängematte und Traumkulisse, was will man mehr, vielleicht noch ein Bierchen in der Hand, ojaaa, das wärs jetzt. Bei uns ists heut einfach nur bescheiden, so frei von der Leber gesprochen, na wenigstens darf ich noch zum Zahnarzt gehen hurra hurra…..
Es sollt mal einer vorsichtig zum Roger gehen und ihn darauf hinweisen, dass sich ein Seeigel an seinem Kinn festgesaugt hat, nicht das ihm der bleibt hehehe 😉
Ich wünsche euch weiter viel Spaß, aureichend Wind, noch mehr Sonne und einen gut bestückten Kühlschrank.
lg Alex
Der Seeigel ist in Wirklichkeit sein Buuusch. Wie der Bart eines Mannes, so der Busch seines Johannes.
Kühlschrank ist schon bedenklich leer. Aber wir werden rechtzeitig für Nachschub sorgen.
Wie war das? Wir sind nicht schuld, weil wir nicht gelesen ham? Naja, Unwissenheit schützt halt doch nicht vor Strafe …
Und überhaupt – Badeplatform, ein fast dekadentes Boot, Trüffel, Zigarren, Whiskey, Monster-Doppelkopf-Zahnbrasse (= Dorade) … das grenzt ja schon an Ausschweifung! Und dann auch noch Hakuna Matata! Das sagen doch die (schwarzen) Lover ziemlich oft im Film „Paradies: Liebe“- in dem es um weiblichen Sextourismus geht! Was soll DAS noch werden!
(Übrigens war der Skipper (noch als kleines Skipperl) schon einmal in bzw. nahe Korčula und hat schon dort mit jungen Damen (und Seeigeln) im Sand gespielt …)
Und dann auch noch so übertreiben: Beaufort ist doch eine „leichte“ Brise. Was hat denn der Autor da mit „steif“?
Der Bericht über die Bojen-Wellen-Nacht ist noch ausständig – war´s denn SO unbeschreiblich?
Und was rührt der Captain da in der Kombüse so schnell, dass man seine Finger kaum noch sieht?
Und wieso gibt´s auf einmal einen Kaleu an Bord? Is der neu?
Fragen über Fragen – das schreit nach Antworten!
Das Bild von der Blauen Grotte schaut übrigens super aus! Wahrscheinlich ham die die Gegend für die Touris eingefärbt.
Kühle und feuchte Grüße aus Wien!
Ja, wir waren auf Orebic, wo wir morgen eventuell hinfahren werden. Was ich alles weiss. So ein Hirn muss einmal verfaulen. A Wahnsinn.
Beaufort ist übrigens eine Skala von 1-10…
Die restlichen Fragen sind nicht so leicht zu beantworten…. 🙂