…. Abgeleitet vom altbekannten Spruch der Toten Hosen „kein Alkohol ist auch keine Lösung“…. DER Spruch trifft ungefähr im gleichen Maße zu, schaut nur in der Titelzeile a bisserl blöd aus…
Heute, nach einem sehr vorbildlichen „Area Briefing“ sind wie ganz gemütlich bei NULL Wind ausgelaufen, einmal testweise Segel gesetzt (wir haben erstmalig ein“Lazy Jack“, welches ein für uns völlig neues Handling bedeutet), dann gemütlich unter Motor zuerst nach Boukari für eine Feta-Oliven-Weißbrot-Jause und Badestopp und dann noch in die Bucht nach Petriti, wo wir nach erfolgreichem Ankerwerfen jetzt in der Taverne „Leonidas“ (auch wenn die Kykladen ein oder zwei Schläge entfernt sind) das griechische Essen und den Wein genießen, der a bisserl kantig ist, freundlich gesagt, aber nach 2 oder 3 Karaffen wird’s langsam besser….
Vorm Essen noch schnell die Spifall klar gemacht, deren eigentlicher Sinn darin besteht, uns möglichst cool ins Wasser zu befördern…
Chris alias Zav-Nav wurde einstimmig in „Ranger Gustl“ umbenannt, was hauptsächlich aber nicht nur seinem Hut zu verdanken ist. Fotos werden nachgereicht.
Jetzt noch schnell zu Leonidas und seine 300 Gänge zum Essen.
Nachtrag von Ranger Gustl:
Delphine wurden heute auch noch gesichtet. Und Herr Kaleun hat auch noch die Mooring vom Nachbarschiff eingefangen. Salto rückwärts sollte Roger auch noch üben.
Nachtrag Alex:
Der taegliche Tagesablauf aus futtern und tschechan wird man uns nach dem Urlaub sicher ansehen. Die laue Briese fordert uns natürlich auch nicht wirklich, aber wir wissen uns die Zeit schon zu vertreiben, wie ihr auf den Fotos seht 😉
Kommentare
8 Antworten zu „Kein Wind ist auch keine Lösung….“
Viel Spaß der Wind kommt schon noch , Papa von alex
1.) „NOCH erfolgreichem Ankerwerfen“? Wollt ihr mir sagen, dass ihr noch immer den Anker werft, oder, dass ihr doch vor dem Ankermanoever schon ein bissi was getrunken habt (ich hoffe ja doch, dass Letzeres zutrifft!)
2.) Who the f*$& ist „Ranger Gustl“?
3.) Nehme an, der Wein war „hantig“ und nicht „kantig“ – sonst wird es beim Trinken echt gefaehrlich. Ansonsten siehe dazu auch Anmerkung 1.
Weiter so und
Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
Danke fürs Korrekturlesen, Herr Smutje außer Dienst. Und der Wein war zwar hantig, aber auch kantig (zumindest fühlt sich der Kopf nachher an, als hätte dir jemand mir dem Kantholz auf den Kopf geschlagen).
Eure Internet-Versorgung reicht ja zumindest, um Landratten zum pausenlosen Googeln zu motivieren – werden in einer Spi-Fall Schwestern der Perpetuellen Indulgenz gefangen? Oder sp(e)it man da einen kantigen Wein rein (der somit rein-fall-t)? Oder ist ihr Zweck, schwimmlustige Besatzungsmitglieder ins Wasser fall-en zu lassen, teilweise Namensgeber? Und wer ist der Faule Jakob, der besonderes Handling braucht? Und wieso habt ihr keinen faulen Sack (Lazy Bag), wenn ihr schon faul sein wollt?
Bildern und Text nach zu schließen, scheint Alkhohol tatsächlich gelegentlich auch eine Lösung zu sein …
Wurde die gefangene Mooring (Kette oder gar Liegeplatz? Schon wieder googeln!) inzwischen eh wieder freigelassen?
Á propos: Euren Anker aus dem Hausdach wieder freizubekommen, dürfte nicht ganz leicht gewesen sein – bei entsprechender Vergrößerung der geposteten google(schon wieder!) map fragt man sich, wie ihr das Boot bei Totalflaute auf das Haus manövriert habt!
Mahlzeit, Prost, Ahoi!
Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt. (Danke, Google!)
Die Internet-Versorgung gab’s dann in der Taverne, weswegen Google auch die Taverne anzeigt, und nicht etwa unseren Ankerplatz. Und Google hilft die sicher auch beim Finden der Definition vom Lazy Jack…. 🙂
Denn ersten Satz verstehen wie im Kollektiv nicht, auch Google hilft nicht wirklich, kann aber auch der schlechten Verbindung geschuldet sein….
Natürlich hat Google die Erklärung für den Faulen Jakob geliefert – und übrigens auch für den Faulen Sack, der offenbar nicht auch mit an Bord ist …
Eine Fischhütte als Ankerplatz vorgeben – ziemlich unseriös das!
Höchst unklar also, wo ihr gesitteten Konservativen euch wirklich herumtreibt!
Jaja, da nennt sich tarnen und täuschen. In Wirklichkeit waren wir auf dem Weg in die Karibik, nur unser Verantwortungsbewusstsein hat uns dann doch in letzter Minute umkehren lassen….
Soooodala, jetzt wissen wir, wer die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz sind, aber die wollen wir nicht fangen, glaube ich…. Die sind doch ein bisschen schräg und würden nur Unruhe auf unser wohlgesittetes und doch sehr konservativ ausgerichtetes Boot bringen….