Nach einem ausgedehnten Frühstück nahe der Marina und anschließender Stadtbesichtigung (ok. Eigentlich haben wir einen Supermarkt gesucht und sind dabei zufällig an ein paar sehr historischen Gebäuden vorbeigekommen) haben wir dann zum Tanken abgelegt (was erledigt ist, ist erledigt)…. Gleich gegenüber hat Skippi eine Zapfsäule erspäht, also schnell mal längsseits angelegt und einen Kratzer in die Bootshülle gemacht (warum ist die Kaimauer dort auch nicht abgefendert????? Frechheit!
Blöderweise war die Tankstelle nicht in Betrieb, also wieder abgelegt und zur nächsten getuckert… Dort hat es dann auch Sprit gegeben. Dann weiter nach Port D’Andratx ca. 27 Meilen, davon ENDLICH 14 unter Segel bei 15 Knoten Wind. Schön!
Die Bucht ein Traum, nur das Anlegemanöver ein Disaster, die uns angebotene Lücke nur unwesentlich breiter als unser Boot (die Fender sind auf beiden Seiten eingedrückt), und das mit seitlichem Wind mit ca. 10 Knoten… 3 Versuche und die Hilfe von ein paar freundlichen Bootsnachbarn hat’s dann benötigt, bis Skippi das Boot (ohne Bugstrahlruder) dann irgendwie reingedrückt hat…. Die Marina hat Pool und so, den werden wir morgen Vormittag austesten…. Wir sind dann doch in den Ort zum Essen spaziert, sehr nett, viele Restaurants und Bars an der Promenade. Roger und Wolfi heben dann Paella mit Hummer gegessen, Stefan ein Steak und Chris Lammkronen…. Ein würdiges letztes Essen auf „hoher See“, wie wir finden….
Jetzt sitzen wir in einer netten Cocktailbar mit einem italienischen Kellner namens Roberto und tanken ausgezeichnete Cocktails…. So wird Mensch und Maschine gleichermaßen befriedigt….
Kommentare
Eine Antwort zu „Von Tankstellen und anderen Manövern….“
Morgen, Männer aus Flake!
Autsch, hoff der Kratzer ist von der Versicherung abgedeckt bzw. wird so übersehen, wie das Unterbodentuning vom letzten Jahr 😉
Das Teil irgendwie „reingedrückt“, ja das kann der Skippi *gggg*… aber ohne Bugstrahlruder ist das garnicht so einfach, da simma wohl schon ein bissl verwöhnt oder wie? 😉
Die Paella schaut ja aus wie ein Hummerfriedhof, wie viele von den Dingern haben sie euch da drauf gepackt? Schaut aber lecker aus, das hätt ich auch gekostet!
Ein Kellner namens Ro(Um-)berto, da fällt mir doch spontan ein Witz ein *ggg* euch sicher auch 😉
Wünsche euch noch einen schönen Tag, eine ruhige letzte Nacht und eine gute Heimreise. Bis bald, Burschn 😀