Tag 2 – mit 8 Knoten zur ersten Peka

Geschrieben aus Prožurska Luka, Dubrovnik-Neretva County, Croatia.

Die Kirchenglocken mitten in der Nacht um 8:00 Uhr haben uns einen frühen Start in den Tag beschert.

So haben wir dann auch schon rekordverdächtig früh um 10:00 Uhr abgelegt. Das Wetter hat dann auch echt durchgehalten, der Wind war SUPERB mit konstanten 15 Knoten aus Südost, so dass wir dann auch tatsächlich die komplette Strecke unter Segel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5.5 Knoten gen Mljet gesegelt sind.

Nun sitzen wir in Prozura, einer kleinen feinen Bucht mit 2 Konobas, das Andocken an der Boje hat einwandfrei funktioniert, das Gruppenschwimmen im 27°C kalten Wasser war dann auch erledigt.

Die Dinghi Fahrt zum Konoba war dann ein echtes Erlebnis. Das Dinghi verliert a bisserl Luft, der Aussenborder, alter Schwede, das haben wir noch nicht erlebt. Ein 2Takter, mit Plastik-Schraube, ohne Leerlauf…. Mit mehr als 2 Personen schöpft man ordentlich Wasser, so hat der eine oder andere auch jetzt schon einen weißen Salzrand auf der Hose…

Wurscht, wir haben alle gelacht, und haben uns dann Peka bestellt, und was kostet die Welt, wir haben eine Lamm- und eine Oktopus-Peka bestellt. In 3 Stunden ist es soweit…. Inzwischen vertreiben wir uns die Zeit mit Hauswein… 


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Kommentare

2 Antworten zu „Tag 2 – mit 8 Knoten zur ersten Peka“

  1. Avatar von Roger
    Roger

    Kirchenglocken um 08:00 Nachts. Die Kroaten sind halt doch Barbaren (sic!). Lassts mich raten – der Manöverschluck um 10:00 war sicher ein Vieux Carré, den der Martin mal schnell unter Deck angerührt hat. Oder habts einen auf Weichei gemacht und euch mit Virgin Colada abgefüllt?

    Simma froh, dass ihr die Boje nicht versenkt habts. Nicht auszudenken wenn einer von euch sie aus dem 27 Grad kalten Wasser wieder rausfischen müsste…

    Ja die Dinghis – jedes mal aufs neue ein Erlebnis 🙂

    Oktopus Peka in 3 Stunden?!? Wolfi ich bin entsetzt! Die hat statt 57,45432234545676 Grad C garantiert 59,2! Wie kann man so nur Oktopus essen?
    Wurscht. Der Hauswein wird geholfen haben…

    Solange noch etwas Rum in der Flasche und ein paar Äpfel im Fass sind, kann die Reise weitergehen.
    So long, roger

  2. Avatar von Birgit
    Birgit

    Also Äpfel braucht kein Mensch, aber Rum geht immer 😉
    Was auch immer Peka ist?? Gleich mal googeln …
    Schöne Grüße aus den Tiroler Bergen 🙂