Tag 1: Die Anreise – und Nein, die Moiren sind nicht gnädig

Geschrieben aus Griechenland.


Heute um 2:50 Tagwache, total grauslich, Martina hat mich dann zum Flughafen gebracht, nicht ohne auch Edi aus der Südstadt aufzupicken…. Am Flughafen dann problemloser Check-in, schnell ein mitgebrachtes Karlovacko getrunken, mmmmhhh… super, um 4:00 in der früh…. am Terminal dann noch auf der Suche nach einem zweiten Bier, aber die Säcke sperren ja alle erst um 5:00 auf… Schwachstellen….

Ab in den Flieger, problemlos und pünktlich abgeflogen und gelandet…

Aber dann…. Aber dann….. Stehen wir so am Gepäckband, die Reihen lichten sich, wer bleibt übrig? Wir vier…. Geil…. Alle haben ihr Gepäck, nur wir nicht…. Und zwar alle… Ums deutlich zu machen…. Alle 4 von uns haben jetzt nur das, was sie am Leibe tragen mit…
Eigentlich nehmens wir mit Humor, nur Zavi schaut sich wortlos nach möglichst raschen Rückflügen um…. Wir dann mit dem Taxi zum Vercharterer, total freundlich, nur ein bisschen Geschrei mit den Vormietern, uiuiui….. Naja…..

Wir sind dann noch einkaufen gegangen, jeder 1 T-Shirt (man braucht ja nicht viel, aber EINES zum wechseln ist ja nicht schlecht), 1 Kapperl, 1 Zahnbürste und 1 Badehose…. So kommt man zur Not schon eine Woche durch…..

Zavi hat sich inzwischen auch schon aklimatisiert, nach ein paar Bier, Ouzo und Metaxa gehts uns jetzt eigentlich ganz gut, gegessen haben wir auch ausgezeichnet, das Highlight war ein Fetakäse in Blätterteig mit Honig…. mmmmhhh…..

Inzwischen dürfte das Gepäck aber auch schon in Lefkas angekommen sein, wir sind guter Dinge, dass wir das morgen noch bekommen…. Morgen gehts jedenfalls nach Menganisi…… Wir freuen uns….. Und hoffen, dass nicht wieder so ein unvorhergesagtes Gewitter über uns hereinbricht wie heute nachtmittag…..


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Kommentare

Eine Antwort zu „Tag 1: Die Anreise – und Nein, die Moiren sind nicht gnädig“

  1. Avatar von Roger
    Roger

    Es geht halt nix über Karlovacko und Puntigamer am frühen Morgen. Allerdings sehe ich hier auch ein Ottakringer in der Runde. Alter Schwede, das kann ja was werden…
    Tja, wahrscheinlich hat der Zavi wieder Mal die halbe Ordi seiner Tante eingepackt und an euren (See)Säcken macht sich gerade eine Horde griechischer Drogenspürhunde zu schaffen.
    Schön, dass sich auch der Zavi dann irgendwann auch mal akklimatisiert hat, wenngleich ich nach der Aufzählung von Bier, Ouzo und Metaxa eher an ein einsetzendes Delirium glaube.
    Beste Grüsse aus dem immer noch zu heissen Wien, Roger