Bewegungstechnisch wars heute eher unspektakulär, sind wir doch heute nur 21 Meilen gerade aus unter Motor in Richtung Ithaka gefahren….. Auf der Fahrt aber eine kleine Delphinschule gesehen, ganz nah beim Boot… Cool….
Zum Frühstück einen griechischen Salat von Edi, den Lenzi dann gleich wieder an Poseidon verfüttert hat… Schwachstelle…. aber ok, er ist halt noch jung….
Und dann noch ein Faschiertes mit Ei, Käse und Melanzani vom Grill (Soooo geil, so ein Griller an Bord)….
Aber von Anfang an:
Wir sind heute relativ früh los gefahren, weil für die Nacht etwas unbeständiges Wetter vorhergesagt wurde, und wir daher heute in einem Hafen übernachten wollten. Ithaka hat sich da angeboten…. bei 0 bis 0,1 Beaufort haben wir dann doch keine Segeln rausgehängt…. So gegen 14°° Uhr in Vathi angekommen, mit Anker an der Kaimauer angelegt, hat super funktioniert, nur Lenzi war nicht ganz funktionstüchtig…. Wir haben dann noch eine halbe Stunde die Leinen feinjustiert, weil just unsere Passarella genau auf dem Boller zu liegen gekommen wäre… -> Nicht schön….
Edi und ich dann zum Einkaufen…. Weit sind wir nicht gekommen, ca. 5 Meter, ein Bier muss sein, dann noch ein zweites, dann Einkaufen… ok….
Dann Flanieren, schönes touristisches Fleckchen, viele Bars und Tavernen, Abendessen am Meer, unsere neueste Entdeckung seit gestern: Feta im Blätterteig mit Honig…. Soooo gut!!!
Dazu noch Zucchini-Strudel, Spaghetti, Meeresfrüchte, Ziege… Herrlich….
Kommentare
2 Antworten zu „Tag 3: Wir platzen bald“
Na schön, mangels zeitgerechter Info seitens des Chiefs docke ich halt erst zum 4. Eintrag an und machs deshalb auch nicht so ganz ausführlich …
Supergeiles Boot! (Muss es ja auch sein, nach doppelter 2. Anzahlung.)
Ja, ohne Google ist es echt nicht leicht – Moiren, Landfeste, Passarella …
Die trotz Gepäck- plus drohendem Bootsmangel ungetrübte Stimmung (mit kleinen Ausnahmen) kann ich nur auf ex- und intensive Verkostungen diverser flüssiger Leckereien zurückführen!
Auf Hermes, nicht nur Paketzusteller sowie Götterbote, sondern auch der Zuständige fürs Reisen (allerdings auch für Diebe – siehe Gepäck; Boot/Anzahlung!), war als Freund der Menschen also am Ende doch Verlass.
Aber der Poseidon! Und sein Bruder, der Zeus (der fürs Wetter)! Ein mickriger griechischer Salat, ins Meer gekippt, reicht als Opfergabe natürlich keineswegs! Für besseres Wetter und bessere See sollten wirklich nachhaltigere einschlägige Vorgänge in Betracht gezogen werden.
Aber die Crew scheint da eh auf einem halbwegs guten Weg zu sein – Höherprozentiges sowie Kalorienbetontes sind da ja schon ein vielversprechender Anfang.
Und sich anpissen (wie euer Zavi) sollte man sich zur Sicherheit lieber nur außerhalb des Wirkungsbereiches von Poseidon, also höchstens an Deck (falls ich da nix missverstanden hab 😉 ).
Die Leserinnen sollen bei Tomahawk & Co die Ohren aufsperren? Fromme Wünsche. Aber stört das Horchen auf Außengeräusche nicht ein bissl beim Lesen?
Noch viel Spaß beim Aufräumen (oder doch -rollen?) des Ionischen Meeres von unten – ohne zu häufiges Motor-Anwerfen! Also nicht auf die ergiebigen Gastro-Opfergaben vergessen!
Oida, der aus der Kälte(!!) schreibt.
Jaaaa, da hat wer seine Hausaufgaben gemacht und Google angeworfen… Sehr brav! Und: Egal wie sehr wir auch aufräumen, der Wind wird nicht besser, das Essen schon, der Ouzo auch.